Forderung

Union und VdK fordern Energieentlastungspaket auch für Rentner

Mit ihrem beschlossenen Entlastungspaket lasse die Ampel-Regierung Rentner im Stich, kritisieren Opposition und der Sozialverband VdK.

Rentner im Stich gelassen

Die Rentnerinnen und Rentner sind richtig wütend. Und zwar zu Recht: Die Lebenshaltungskosten steigen explosionsartig, aber sie werden von der Regierung im Stich gelassen“, beklagte die Präsidentin des Sozialverbands VdK, Verena Bentele, in „Bild“. Sie müssten ebenfalls die Energiepreispauschale von 300 Euro erhalten, forderte sie. Es sei für viele Rentner außerdem nicht „nachzuvollziehen, dass die Spritsteuer gesenkt werden soll, aber nicht die Mehrwertsteuer auf Lebensmittel und Arzneimittel“.

Die Koalitionsspitzen hatten sich Ende März angesichts der gestiegenen Energiepreise auf ein weiteres Entlastungspaket geeinigt. Dieses sieht unter anderem vor, dass die Energiesteuer auf Kraftstoffe befristet für drei Monate auf das europäische Mindestmaß gesenkt wird. Außerdem soll jeder einkommensteuerpflichtige Erwerbstätige, der in den Steuerklassen 1 bis 5 einsortiert ist, eine Pauschale von einmalig 300 Euro brutto bekommen. Das Geld wird vom Arbeitgeber als Zuschuss zum Gehalt ausgezahlt, bei Selbstständigen wird stattdessen die Steuer-Vorauszahlung gesenkt.

Die Rentnerinnen und Rentner müssten ebenfalls die Energiepreispauschale von 300 Euro erhalten.
Der Deutsche-Senioren-Bund schließt sich der Forderung des VdK uneingeschränkt an!

 

(CC) – creative commons  

Bild: pixabay – Atemberaubende kostenlose Bilder
Text: in Anlehnung eines Berichtes aus „IhreVorsorge“

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